Freitag, 13. Januar 2012

Still Work and Travel Neuseeland

Die letzten Tage haben wir also wie verrückt gearbeitet. Sam ist echt ganz nett, aber das hilft auch nicht wirklich. Die Arbeit ist abnormal hart, und obwohl wir richtig schnell arbeiten kommen wir nicht über den Mindestlohn. Die Kernarbeitszeit ist eigentlich von 7 Uhr bis 17 Uhr. Aber so lange hält man bei so einer harten körperlichen Arbeit halt nicht durch, wenn auch noch die ganze Zeit die Sonne auf einen herunterbrennt. Aber so ist das eben, wenn man Geld verdienen will. Wir gehen meistens zwischen 3 und 5 Uhr nachmittags und fangen um 7 Uhr an. Dabei machen wir stolze 110 Neuseelanddollar am Tag =) yippiiie.
Wir arbeiten mit einem Franzosen und einem Neuseeländer aus dem Hostel zusammen, die wir immer in unserem Auto mitnehmen. Der Neuseeländer ist echt cool, der Franzose ganz schön speziell. Der legt sich auch immer ins Auto, wenn er keinen Bock mehr hat.
Vor ein paar Tagen sind wir direkt nach der Arbeit zu einer Brücke gefahren, von der aus man ins Wasser springen kann. Die Brücke ist so 8-9 Meter hoch, und an der Stelle, an der das Wasser klar ist, ist es etwa 1,5 Meter tief. Andrew, der Neuseeländer, hat uns die Brücke gezeigt. Man muss in den Teil springen, in dem das Wasser nicht klar ist. Vor uns sind noch ein paar andere gesprungen. Ansonsten hätten wir es nicht gemacht. Allerdings sind wir auch beide unten am Boden aufgekommen. Im Gegensatz zum Franzosen haben wir uns aber nicht verletzt. Der hat sich nämlich ordentlich an der Verse weh getan und war die letzten Tage nicht mehr arbeiten.
Heute haben wir uns frei genommen. Nach fünf Tagen Arbeit auch wirklich nötig. Natürlich haben wir alle Blasen an den Händen. Und da das Gras morgens nass ist, läuft man halt die ganze Zeit mit feuchten Füßen herum, die dann so aussehen als ob man sechs Stunden im Schwimmbad war.
Morgen geht es wieder weiter. Insgesamt gibt es aber vermutlich nur zwei Wochen Arbeit für uns. Deshalb schauen wir uns auch noch nach anderen Jobs um.

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