Sonntag, 11. Dezember 2011

Abfahrt nach Raglan


Wir sind mit Dean, Kinta und deren Freunden gut Frühstücken gegangen. Wie immer haben sie gezahlt. Allgemein durften wir in der Zeit, in der wir bei ihnen waren, nie etwas bezahlen. Wir wurden immer eingeladen. Nach dem Frühstück sind Dean und Kinta eine neue Wohnung anschauen gegangen, und wir haben so lange unsere Sachen gepackt. Die beiden gehen heute einen Kickboxkampf ihrer Freundin anschauen und mussten deshalb gleich wieder weiter gehen, als sie wieder daheim waren.  Haben uns dann verabschiedet und sind dann aber noch eine Weile in der Wohnung geblieben und haben noch einmal das Internet genutzt. Nach einer Weile sind wir dann endlich nach Reglan, einer Surferstadt gefahren. In Neuseeland gibt es immer so braune Schilder, die für Touristen sehenswerte Orte oder Routen markieren. Der einen Route sind wir dann gefolgt. Das war leider keine gute Idee. Die eine „Attraktion“ war nämlich eine Öl Raffinerie. Und die andere hieß One Tree Point. Da gab es aber auch wahrlich nichts zu sehen. Nicht mal einen einzelnen Baum, den man ja durchaus vermuten dürfte.
In Reglan angekommen sind wir dann in einem Öko-Hostel in Strand-Nähe gelandet. Das Hostel ist in alte, zerteilte Eisenbahnwagons aufgeteilt und hat eigentlich einen guten Eindruck gemacht. Allerdings ist es wie gesagt ein Öko-Hostel. Deshalb sind manche Duschen nur warm wenn die Sonne auf die Kollektoren scheint und das Wasser in der Küche ist immer kalt. Also immer mit kaltem Wasser abspülen – lecker.
Wir haben dann noch eine Runde mit dem Auto gedreht um die verschiedenen Surfspots zu erkunden. Am Ende sind wir dann auf einer Aussichtsplattform auf der Mitte eines Berges gelandet. Leider hatten wir unsere Kameras vergessen. Deshalb gabs nur Handybilder. Danach sind wir wieder heim in unseren Dreierwagon zu unserer netten, amerikanischen Zimmergenossin und haben geschlafen.

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