Donnerstag, 16. Februar 2012

Blue Pools, Lake Wanaka und Queenstown

Wir sind recht früh aufgestanden und haben uns in Badesachen tatsächlich noch einmal zu den Blue Pools aufgemacht. Die Brücke, von der aus wir springen wollten ist ca. 6 Meter hoch. Das Wasser war extrem klar, also konnte man sehen, wo man hin springen musste. Mit das größte Problem war die Kälte des Wassers. Ich schätze mal 12°C. Wir haben dann noch einen anderen Einstieg gefunden und sind von ca. 7,5 Metern ins blaue Nass gesprungen. Olli hat sich zuerst gewagt. Er leidet irgendwie an einer komischen Art von Höhenangst… Nachdem er alles einigermaßen überlebt hat, bin ich dann auch gesprungen. Schön war’s. Und kalt. So kalt, dass man sich fast nicht mehr bewegen kann. Ein Kneipbecken ist das reinste Thermalbad im Vergleich zu den Blue Pools. Von der Brücke sind wir dann auch noch gesprungen. Olli hat sogar einen Köpfer gemacht. Ich aufgrund des Absprungs (ein 10cm breiter Holzbalken, auf dem nur ein Fuß Platz hat) lieber nicht.
Nach der morgendlichen Erfrischung ging es dann weiter gen Lake Wanaka. Richtig schön da. Die Berge und der Himmel spiegeln sich im Wasser. Die City selbst ist auch echt schön. Für uns hat’s allerdings nur für einen kleinen Zwischenstopp beim Inder zum Mittagessen gereicht. Danach sind wir weiter nach Queenstown, wo sich die Landschaft nicht wesentlich ändert. Hier ist es auch ganz schön schön. Die Stadt hat mich von der Bauart an Banff erinnert. Im Winter kann man hier auch Skifahren. Außerdem kann man hier so ziemlich alles machen, was das Adrenalinsucher-Herz begehrt. Zumindest wenn der Geldbeutel groß genug ist.
Eingecheckt haben wir im vermutlich stylischsten Hostel das es gibt. Es ist zwar echt teuer, dafür gibt es aber auch Frühstück und Abendessen inklusive.

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