Donnerstag, 16. Februar 2012

Delfin Schwimmen und Fahrt nach Franz Josef

Wir sind also früh aufgestanden und waren sogar pünktlich um 5:15 Uhr beim Swim with the Dolphins Veranstalter. Wir haben einen Wetsuit, Maske, Flossen, Schnorchel und Taucherbrille gekriegt und sind ein paar Minuten mit dem Bus zu den Booten gefahren. Mit zwei Booten haben wir uns dann auf „Delfinjagd“ gemacht. Tatsächlich haben einfach alle nach den Delfinen gesucht und der Veranstalter hat keine andere Techniken benutzt. Nach einer Weile haben wir dann zu erst Hector Delfine gesehen – die kleinsten Delfine, die es gibt und sie haben eine runde Rückenflosse. Anscheinend werden die Hectors nur auf 5% der Touren gesichtet. Wenig später haben wir dann die ersten Dusky Delfine gesehen und gleich darauf 5 Orca Wale. War echt cool, Orcas habe ich ja schon auf Hawaii gesehen, aber dieses Mal waren wir etwas näher dran.
Die Delfine waren echt ganz schön nah am Boot dran und vor allem ganz schön viele. Ca. 300 um genau zu sein.
Als die Orcas dann weg waren, konnten wir auch noch mit den Delfinen schwimmen, was echt extrem cool war! Alles voller Delfine um einen herum und die schwimmen 15 cm an einem vorbei! Wir sind ihnen voraus gefahren und sind dann quasi in ihren Weg geschnorchelt und somit von einer Herde von 300 Delfinen überrannt worden =) Als der Großteil der Delfine vorbei geschwommen war sind wir dann wieder ins Boot, wieder an ihnen vorbei gefahren und dann wieder geschnorchelt. Das ganze ging schätzungsweise 3 mal 10 Minuten so. Danach sind wir wieder heimgefahren.
Zurück im Hostel haben wir uns kurzerhand dazu entschieden gleich weiter zu fahren über Hammer Springs nach Westport und von dort aus über Greymouth nach Franz Josef. So heißt auch der Gletscher, den wir uns dort anschauen wollen.
Der Highway von Westport nach Greymouth wurde vom Lonely Planet in die Top Ten der schönsten Highways der Welt aufgenommen, und er ist tatsächlich richtig schön. Auf der einen Seite hohe, mit Palmen und Urwald bewachsene Berge und auf der anderen Seite das Meer mit interessanten Felsformationen. Es gibt mehrere schöne Stopps, die wir alle angefahren sind um ein paar Bilder zu machen.
Zwischen Greymouth und Franz Josef gab es auch noch einen kleinen Rundweg auf dem man die so genannten Pancake Rocks bestaunen kann. Die heißen so, weil sie wie aufeinander gestapelte Pfannkuchen aussehen. Echt witzig.
In Franz Josef angekommen sind wir dann nur noch ab ins Bett. Das Hostel ist schon wieder richtig cool.  Whirlpool und Vierer-Zimmer mit Sky-Fernseher, eigenem Bad und Kühlschrank. Außerdem gibt’s abends um 6 Uhr immer kostenlos Suppe. Da kann man echt nichts sagen.

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