Donnerstag, 24. November 2011

Zweiter Woofing Tag


Zum Frühstück haben wir uns Rührei mit Toastbrot gemacht. Essbar. Danach sind wir mit unserem Wwoofing Host Mandy zusammen in die Kirche gefahren. Die heutige Aufgabe war nämlich die Spinnenweben in der Kirche wegzumachen. Hier gibt es nämlich unglaublich viele Spinnen, was nicht zuletzt mit der neuseeländischen Bauweise, die der der Amerikaner in nichts nachsteht, liegt. Oder Neuseeländer putzen nicht so oft. Oder beides. Jedenfalls gab es da, wie in unserem Wwoofing-Haus auch, jede Menge Spinnen und Weben. Allerdings waren wir nach zwei Stunden oder so, schon damit fertig. Und mehr mussten wir heute auch nicht machen. Woop woop. Natürlich haben wir uns wieder überlegt unser Auto in den Sand zu setzen, uns aus bisher unerklärlichen Gründen dann kurz davor aber doch dagegen entschieden. Also zu Fuß die letzten paar Meter zum Baylys Beach geschlendert, um da bei einem romantischen Spaziergang den Sonnenuntergang zu genießen. Oder so ähnlich. Haben ein paar Fotos gemacht und sind in den „Felsen“ rumgeklettert. Da die Felsen aus Sand sind, war es womöglich nicht ganz ungefährlich. Trotzdem haben wir es geschafft heimzugehen bevor eins geheult hat. Auf dem Rückweg haben wir dann sogar noch einen kleinen, toten Hai am Strand liegen sehen (also wirkliche klein, vielleicht einen Meter lang). Allerdings: Wenn seine Mutter noch im Meer herum schwimmt, dann könnte das erklären, warum hier niemand surft. Oder die Wellen sind allen zu klein. Für uns wären sie jedenfalls genau richtig. Aber weil wir wieder weder Surfschule noch Surfboard-Ausleih-Laden gefunden haben muss sich der erste Welle, die von uns gesurft wird wohl noch ein wenig gedulden.

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